Der Arduino-Controller ist neben dem RepRap-3D-Drucker die große Erfolgsgeschichte der Open-eadardware-Bewegung. Es ist kaum abzuschätzen, wo heute überall Arduinos drinstecken. Auch das DIY Phone des Fábrica-Projekts basierte auf einem abgeänderten Arduino.
Technisches Empowerment heißt deshalb auch: Arduino lernen. Daran führt heute kein Weg mehr vorbei. Nun hat nicht jeder, der im Fab Lab mitmacht, auf Elektronik gezahnt. Deshalb haben sich zehn Fabulous-Mitglieder zusammengetan, um sich gemeinsam in diese großartige Plattform einzuarbeiten.
Beim ersten Treffen vor zwei Wochen wurden erst einmal Arduino Nanos in Betrieb genommen, Stiftleisten (Pinheader) angelötet, die IDE (die Programmierplattform, Version 1.6.8) installiert und begutachtet.
Kleines Problem: Da es sich bei den Nanos um Nachbauten handelt (na na na!), erkannte die IDE bei den Macs nicht die USB-Schnittstelle, an der der Nano eingestöpselt war. Das lässt sich aber beheben, mehr dazu hier.
Beim zweiten Treffen gestern probierten wir verschiedene Beispiel-Sketches aus – kleine Beispielprogramme –, diskutierten über die Darstellung von Binärzahlen in Spannungsverläufen, entdeckten die Möglichkeiten eines Breadboards. Eine neue Welt tut sich auf. Bevor wir mit eigenen Projekten beginnen, gilt es jetzt, sich ins Skripten reinzufuchsen und ein paar der unüberschaubaren Möglichkeiten zu sichten. Schauen wir mal, was sich daraus in den kommenden Monaten entwickelt.