Fabbers nördlich und südlich der Elbe: Es gibt gute Nachrichten! Hamburg hat sich der Fab City Global Initiative angeschlossen und damit das Ziel gesetzt, eine „Fab City“ zu werden.
Das heißt: Hamburg soll seine städtische Wirtschaft so umbauen, dass es im Jahr 2054 alles, was die Stadt konsumiert, selbst herstellen kann. Das ist ein utopisches Ziel, keine Frage, aber wenn man Klimawandel, Ressourcenknappheit und Nachhaltigkeit (nicht nur ökologisch) ernst nimmt, ist es ein sehr sinnvolles Ziel. Das ist das Hamburger Fab-City-Konsortium:
Die treibende Kraft hinter der Fab City Global Initiative und der kürzlich gegründeten Fab City Foundation sind unter anderem das P2P Lab an der Technischen Universität Tallinn, das IAAC in Barcelona (wo auch das dortige Fab Lab angesiedelt ist), die P2P Foundation, die Fab Foundation und das Center for Bits and Atoms am M.I.T.
Hamburg ist nun die erste deutsche Stadt, die sich als Fab City aufstellen will. Im globalen Netzwerk tun das bereits folgende Städte:
- Barcelona
- Zagreb
- Thimphu
- Shenzhen
- Georgia
- Curitiba
- Occitanie Region
- Puebla
- Mexico City
- Auvergne-Rhône-Alpes
- Amsterdam
- Cambridge
- Kerala
- Sacramento
- Belo-Horizonte
- Ekurhuleni
- Brest
- Boston
- Toulouse
- Paris
- Santiago
- Velsen
- Seoul
- Oakland
- Somerville
- Detroit
- Kamakura
- Sorocaba
Es wird nun darum gehen, im Hamburger Fab-City-Konsortium, zu dem auch die Wirtschaftsbehörde gehört, gemeinsam eine Strategie zu entwerfen, wie Hamburg dieses Ziel erreichen will.
Die Fab City Global Initiative findet ihr unter https://fab.city
Das Konzept ist in einem Whitepaper beschrieben, zu finden hier: https://fab.city/uploads/whitepaper.pdf
Oder auf einer Seite als Fab City Manifesto: https://fab.city/uploads/Manifesto.pdf
Und hier noch die Erklärung der Stadt Hamburg:
https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/12733646/2019-06-27-bwvi-fabcity-hamburg-konsortium/
Endlich mal eine Idee, die nach vorne geht!