Workshop am 19.1.2019 19 Uhr

Datum/Uhrzeit
Date(s) - 19/01/2016
19:00 - 21:00

Location
Fab Lab


Für den Dienstag den 19.1.2016 19 Uhr haben wir folgende Workshop Themen zur Auswahl.

Einführung in den 3D-Druck

ultimaker_1000pxDer Workshop richtet sich an alle, die mit dem 3D-Druck gerade erst anfangen. Er ist zugleich der Maschinenkurs für unseren Ultimaker 2, den man machen muss, um den Ultimaker alleine zu bedienen.

 

Themen:

  • Wo kommen die Modelle für den 3D Druck her? (Thingiverse & co, einfachste Modellierungsbeispiele mit Sketchup, (Blender), OpenScad, div Online Tools, 3D Scan (in Theorie und ggf. mit App).
  • Praktische Tipps für die Konstruktion (Überhänge, Grundfläche, Stützmaterial etc)
    weitere Druckverfahren (Theorie)
  • Modell Export und Vorbereitung des Drucks in Cura (Ultimaker 3D Druck Software)
  • Ultimaker Bedienung (Materialwechsel, Druckplatte Vorbereitung, Einstellungen, Troubleshooting)

Hinweis: für Leute, die schon Modellieren können und nur eine Einführung in die Bedienung des Ultimaker für eigene Projekte brauchen, gibt es einen separaten, verkürzten Maschinenkurs. Bei Bedarf bitte Mail schreiben.

Dauer: 2 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 10

Kosten: 30€ (Mitglieder 20€)

Arduino-Einsteigerkurs

ArdurinoUnoFür alle, die einen Einstieg in das Controllerboard Arduino bekommen wollen. Arduinos, 2005 in Ivrea von Massimo Banzi und David Cuartielles mit David Mellis entwickelt, haben sich zu dem Open-Hardware-Board schlechthin entwickelt. Ob 3D-Drucker, DIY Phone, Sensorik oder viele andere Anwendungen, oft steckt eins der vielen Arduino-Boards drin.
Themen:

  • Installation der Software (IDE und Treiber)
  • Hintergrund zur Entstehungsgeschichte
  • Funktionen und Möglichkeiten
  • Aufbau eines Arduino Programms
  • Einfache Beispiele (LEDs und Motoren ansteuern)
  • Sensoren auslesen

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 8

Kosten: 30€ (Mitglieder 20€)

Einführung in das Vektorgrafik-Programm Inkscape

Bildschirmfoto 2015-08-14 um 11.42.28Der Schneidplotter, der Laserschneider, der Eggbot und die Fräse bauchen Vektorgrafiken. Eine kostenlose und gute Alternative zu teurer Software wie Illustrator ist das Open Source Vektorgrafikprogramm Inkscape. Vektorgrafikprogramme beschreiben Grafiken mit Linien und Flächen – im Gegensatz zu Rastergrafik- oder Pixelgrafikprogrammen wie Photoshop oder Gimp, die Grafiken als Pixel beschreiben. In diesem Kurs erklären wir die einzelnen Werkzeuge und geben Tipps zur Konstruktion und Gestaltung. Inkscape ist ein Open Source Programm, dass kostenlos auf dem eigenen Rechner installiert werden kann. Wer keinen Laptop mitbringen kann oder will kann einen von unseren benutzen.

Themen:

  • Die grafische Oberfläche
  • Grundformen
  • Pfade und Pfadoperationen
  • Vektorisieren von Bitmaps
  • Schriften
  • Ebenen
  • Farben und Farbverläufe
  • Filter und Erweiterungen
  • Dateiformate für der Export und Import in Gerätesoftware

Dauer: 2 bis 2,5 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 10

Kosten: 20€ (Mitglieder 10€)

3D-Modellieren mit OpenSCAD

Bildschirmfoto 2015-08-14 um 11.26.18OpenSCAD ist eine freie Software, mit der man 3D Modelle stellen kann. Im Gegensatz zu üblicher CAD Software werden die 3D Modelle jedoch „programmiert“. Im Wesentlichen nutzt man dafür die geometrischen Formen Quader, Zylinder, Kugel und transformiert und modifiziert sie über Translation (Verschiebung), Rotation (Drehung) und skalierung (Größenänderung). Da man Variablen verwenden kann ist es möglich so genannte parametrische Modelle zu erzeugen. In diesen parametrischen Modellen können z.B. Wandstärken oder Schraubendurchmesser über einen Parameter unkompliziert angepasst werden.Insbesondere technische Konstruktionen können erstaunlich gut realisiert werden. Aber auch im Gestalterischen und Kreativen Bereich ist OpenSCAD oft ein gutes Werkzeug. Zudem sind viele Bauteile auf der Plattform thingivers als OpenSCAD Dateien veröffentlicht.

Dauer: 2 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3-10

Kosten: 30€ (Mitglieder 20€)

Einführung in das CNC-Fräsen

Wir fangen mit der kleinen iModela an und erklären Grundlegendes zum Fräsen sowie zum Gerät und der zugehörigen Software.Weiter geht es mit der so genannten Tool Chain, also den Programmen und Dateiformaten, die man braucht, damit eine Fräse das macht, was ihr wollt.

Danach geht es weiter an der Selbstbau-Fräse und an der CNC Metall-Fräse.

Dauer: 2 bis 3 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 5

Kosten: 35€ (Mitglieder 25€)

 

Einführung ins Löten

Für alle, die noch nie gelötet haben. Wir zeigen anhand des Zusammenbaus der Fair IT Maus, wie man lötet. Dabei gibt es auch eine Einführung in das Thema Faire Elektronik.
Dauer: ca. 2hAnzahl der Teilnehmer*innen: 4-8Kosten: 35,-/25,- Fab Lab Mitglieder (+25,- Bausatz)beb11222038_845910612131403_2941359196838725613_o

Kurs SMD-Löten im Reflow-Ofen

blinkySMD (engl. für surface mounted device) sind die kleinen Bauteile, die heutzutage in jedem elektronischen Gerät auf den Leiterplatten zu finden sind. Die Bauteile sind mitunter sehr klein und man fragt sich, wie die verlötet werden. Nicht mit einem Lötkolben, sondern in einem speziellen Verfahren alle auf einmal in einem so genannten Reflow-Ofen.Wir lernen die Technik mit einem einfachen Bausatz, den Blinkies. Die Blinkies gibt es in zwei Varianten. Die Blinky POV (persistence of vision) bestehen aus einer Reihe von acht LEDs, die, wenn man sie schnell bewegt, einen Text oder eine einfache Grafik anzeigen.Bildschirmfoto 2015-08-14 um 11.47.54 Man kann sie in der Hand schwenken oder an ein Rad bauen. Die zweite Variante, die Blinky Matrix ist eine Anordnung aus acht mal acht LEDs, die auch Texte oder einfache Grafiken anzeigen kann. Also eine Art Minidisplay. Man kann sie zum Beispiel in einer Gürtelschnalle verbauen oder in einer Brosche. Der Clou ist, dass die Blinkies sich ganz einfach ohne zusätzliche Geräte über eine Webseite und einen Bildschirm neu programmieren lassen.

In diesem Kurs kann sich jeder ein Blinky-SMD löten und, wenn noch genug Zeit ist, ein einfaches Gehäuse mit dem Lasercutter oder 3D-Drucker bauen.

Dauer: 2 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 10

Kosten: Kosten: 30€ (Mitglieder 20€) plus 17 -27€ pro Bausatz, je nach Variante und Farbe.

T-Shirts gestalten mit dem CraftRobo

SiebdruckFür alle, die T-Shirts selbst gestalten und dabei die Arbeit mit Vektorgrafiken und Schneidplotter kennenlernen wollen. Wir zeigen, wie man die Vorlagen z.B. mit dem Programm Inkscape erzeugt, mit Hilfe des Schneidplotters CraftRobo in eine Bügelfolie überträgt und aufs T-Shirt bringt.Dauer: 2 Stunden

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3 bis 8

Kosten: 35€ (Mitglieder 25€)

Bitte melde Dich mit dem Formular verbindlich an. Sobald ein Workshop-Thema drei Teilnehmer hat setzen wir dieses als Thema für diesen Termin fest und informieren Dich.

    Lasercutter Einführung am 12.4.2016 15 Uhr

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