Das Fab Lab ist für alle offen, die gerne selbst Dinge fabrizieren und Neues ausprobieren wollen. Du musst keine Experte sein, um mitzumachen. Was Du noch nicht kannst, kannst Du im Fab Lab lernen, indem Du etwas mit anderen zusammen baust. Du kannst auch einfach erst mal zuschauen, Fragen stellen und dabei was trinken. (Fast) alles ist machbar.
Es gibt vier Möglichkeiten:
1. Du hast noch keine richtige Vorstellung, was das Fab Lab ist und was man da machen kann? Dann komm zum Fab Lab Intro.
Jeden zweiten Montag ab 19:30 Uhr stellen wir das Konzept und die Geräte vor. Ort: Stockmeyerstr. 43 Halle 4K (ganz hinten links) 20457 Hamburg. Wir bitten alle, die sich noch nicht auskennen, zuerst zum Intro zu kommen, bevor sie den nächsten Schritt machen:
2. Du kennst Dich mit den Geräten schon aus – dann komm beim Open Lab Day vorbei.
Jeden Donnerstag ab 16:30 Uhr bis mind. ~21 Uhr. Check einfach mal, welche Geräte es gibt, was Dich interessiert. Dann fallen dir schnell Sachen ein, die Du gerne selbst machen willst.
Wenn Du bereits weißt, was Du machen willst, kannst Du Deine Idee – vielleicht schon als fertige, verarbeitbare Datei – mitbringen. Ansonsten findet sich im Fab Lab immer jemand, der Dir hilft, Deine Idee umzusetzen.
Falls Du einen anspruchsvollen Prototyp bauen willst, schicke uns vorher eine E-Mail an info ät fablab-hamburg.org und wir überlegen gemeinsam, wie und wann man den umsetzen könnte. Wir wollen vermeiden, dass aufwendigere Projekte während des Open Lab Days dauerhaft die Geräte belegen.
3. Du kommst zu einer unserer Veranstaltungen.
Es gibt regelmäßige Workshops zu den verschiedenen Geräten und Verfahren sowie jeden letzten Freitag im Monat die Fab Lounge. Welche Workshops wir anbieten, kannst Du in der Übersicht anschauen und auch gleich eintragen, was Dich interessiert. Einige Workshops wie Einführung ins Lasercutting oder Einführung in den 3D-Druck bieten wir regelmäßig an. Jeden zweiten Mittwoch trifft sich die Arduino-Gruppe (für Nichtmitglieder, die Rat suchen, gegen eine Spende von 10 Euro).
4. Du wirst Mitglied im Fab Lab Fabulous St. Pauli e.V.
Dann kannst Du auch anderen Tagen ins Lab, um Dein eigenes Projekt weiter zu betreiben. Den Mitgliedsantrag kannst Du auch als PDF runterladen und ausgefüllt an info ät fablab-hamburg.org schicken.
Noch ein Wort zu den Kosten für die Gerätenutzung.
Anders als Software kosten Maschinen und Material leider Geld, manchmal sogar viel Geld. Deshalb ist die Nutzung der Gerät nicht gratis. Wir setzen zurzeit folgendes an:
3D-Druck:
Für Mitglieder kostet der Druck pro Stunde 90 Cent (reine Material-, Strom- und Abnutzungskosten).
Für Nichtmitglieder kostet der Druck 3 € / Stunde (1. – 4. Stunde), 2 € / Stunde ab der 5. Stunde, 1 € / Stunde ab der 9. Stunde.
Lasercutter:
Für Mitglieder kostet der Lasercutter bei nichtkommerzieller Nutzung 40 Cent / Minute und bei kommerzieller Nutzung 80 Cent / Minute (z.B. Kleinserien-Fertigung) – minutengenaue Abrechnung.
Für Nichtmitglieder kostet der Lasercutter bei nichtkommerzieller Nutzung am Open Lab Day:
* 80 Cent / Minute bei minutengenauer Abrechnung für diejenigen, die einen Lasercutter-Workshop mitgemacht haben
* 12 Euro Grundpauschale (= 15 Minuten) für diejenigen, die keinen Workshop gemacht haben und Hilfestellung brauchen; ab der 16. Minute kommen 80 Cent / Minute hinzu.
Für Nichtmitglieder, die außerhalb des Open Lab Days einen Termin haben wollen, kostet der Lasercutter:
* 80 Cent / Minute plus 40 € / Stunde für Betreung und Einrichtung der Cut-Jobs durch ein Fab-Lab-Mitglied (wenn es schnell geht, z.B. 15 Minuten, fallen entsprechend nur 10 € an); der Preis gilt für nichtkommerzielle Projekte. Für Schüler*innen, Student*innen und Künstler*innen, die nicht so viel Geld haben, gibt es Rabatt – wieviel, müsst ihr mit dem betreuenden Fab-Lab-Mitglied aushandeln.
* Für kommerzielle Projekte (Prototypen oder Kleinserien) verdoppelt sich der Minutenpreis auf 1,60 € / Minute.
Alle weiteren Geräte: gegen Spende.